Autogenes Training
Das Autogene Training ist eine Entspannungsmethode für den Alltag, die leicht erlernbar und durchführbar ist. Die Methode der Selbstbeeinflussung (Autosuggestion) wurde im Jahr 1910 von dem Berliner Nervenarzt Prof. Dr. H. Schulz entwickelt. Ziel ist es, sich selbst durch eigene Vorstellungskraft in einen Zustand tiefer Entspannung zu versetzen. Regelmäßige Anwendung fördert unter anderem die Gesundheit, entspannt die Körpermuskulatur, baut Ängste ab, lindert Schmerzen und stärkt die Leistung. Anwendung bei Nervosität, Schlafstörung, Essstörung, Lernschwierigkeiten, bei Neurosen, phobischen Störungen, psychosomatischen und somatoformen Störungen. Begleittherapie bei Krebserkrankungen oder als Prävention und Entspannung.
Autogenes Training als Stressbewältigungstraining für Kinder im Grundschulalter
Unsere Kinder sind täglich vielfältigen Herausforderungen im Alltag, in der Schule und in der Familie gegenübergestellt. Um die inneren Ressourcen für den Umgang mit Belastungssituationen zu aktivieren, benötigen einige Kinder Unterstützung. Ziel des Kurses ist es die Selbstkompetenz und Selbstwahrnehmung zu stärken. Die Kinder erlernen spielerisch Methoden zur Selbstregulation, wie beispielsweise das Autogene Training, Atemübungen, Bewegungsspiele und Phantasie- und Traumreisen. Diese sollen langfristig in den Alltag integriert werden, wodurch die Gelassenheit auch bei anspruchsvollen Situationen sowie eine proaktive Stressbewältigung gefördert wird.
Auch besonders geforderte Kinder mit
- ADHS- oder ADS- Symptomatik (Aufmerksamkeitsdefizit- Syndrom mit oder ohne Hyperaktivität)
- Anspannung und Nervosität
- Leistungsdruck
- Überforderung
- belastenden Lebenssituationen wie Geschwisterkind, Schulwechsel, Umzug, Scheidung
sind herzlich eingeladen und willkommen.